Gründung der Jugendfeuerwehr

Unsere Gründungsmitglieder

1. Reihe von links: 

Maxi Richter, Brian Mac Gowan, Maic Hans, Jennifer Meißner, Fenja Wandscher, Manu Herrmann, Annika Kasper

2. Reihe von links: 

Christian Arndt, Dirk Bandurski, Michel Laurich, Dennis Krüger, Carsten Goeppert, André Geisler

6. Mai 1998: Ein außergewöhnlicher Tag in Hötzum

Nach einem Jahr Vorbereitungszeit war es nun soweit. Die Freiwillige Feuerwehr Hötzum feierte die Gründung einer Jugendfeuerwehr. Es entstand somit die 4. Jugendfeuerwehr in der Samtgemeinde Sickte und die 47. im Landkreis Wolfenbüttel. Die Jugendfeuerwehrwarte Andreas Franke, der auch stellvertretender Jugendwart der Gemeinde Sickte ist, Frank Donat und Jörg Tollkühn stellten sich mit 9 Jungen und 4 Mädchen von der Hötzumer Jugendfeuerwehr vor.
Ortsbrandmeister Uwe Geisler konnte zu dem Ereignis viele Gäste begrüßen. So die Jugendfeuerwehren aus Apelnstedt, Niedersickte, Gilzum, Mascherode, Rautheim und Rüningen sowie Kreisbrandmeister Günter Richtsteig, Abschnittsleiter Ost Karl-Heinz Schwieger, Gemeindebrandmeister Dieter Heine, Kreisjugendfeuerwehrwart Helmut Bertram und Samtgemeindejugendfeuerwehrwart Andreas Bode. Aus der Verwaltung und Politik Landrat Burkhard Drake, Kreisdirektor Manfred Koch, Samtgemeindebürgermeister Klaus Sachse, Gemeindebürgermeister Dieter Lorenz, stellvertretender Samtgemeindedirektor Dieter Winter und den Vorsitzenden des Feuerwehr- und Katastrophenausschusses Klaus Bandurski.
Einen Wimpel überreichte Ortsbrandmeister Uwe Geisler den Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr Hötzum mit den Worten: Ein Wimpel ist ein Erkennungszeichen. Ein Symbol, er symbolisiert Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Ich wünsche mir, dass der Wind, der diesen Wimpel flattern lässt auch immer ein frischer Wind für die Arbeit in der Hötzumer Jugendfeuerwehr sein wird. 

Grußworte der Gäste:

Kreisbrandmeister Günter Richtsteig:

Ein herzliches Dankeschön an die Eltern, dass sie ihre Kinder der Jugendfeuerwehr anvertrauen. Liebe Jungen und Mädchen, die Jugendfeuerwehr ist nicht nur Sport, Spass und Spiel, aber die Schule und Lernen muss vorne dran stehen.

Samtgemeindebürgermeister Klaus Sachse:

Wenn Jungen und Mädchen sich dieser wichtigen Aufgabe verschreiben, wenn sie in diesem Alter schon die technischen Dinge erlernen, dann können wir ganz sicher sein, dass wir auch in Zukunft Wehren, wie in der Vergangenheit, in unseren Dörfern haben werden. Das die 4. Jugendfeuerwehr in unserer Gemeinde gegründet worden ist, ist auch mit ein Verdienst des hiesigen Kommandos mit Uwe Geisler und Henning Gaus an der Spitze. 

Gemeindebürgermeister Dieter Lorenz:

Die Jugendfeuerwehr hat einmal den feuerwehrtechnischen Bereich als Hauptaufgabe, aber daneben ist die Kameradschaft ganz wichtig.

Ortsbrandmeister Rudolf Gerecke (Rautheim):

Vom alten Unterkreis Braunschweig waren wir bisher Gast in Hötzum, diese Geburt der Jugendfeuerwehr Hötzum sollte auch eine neue Zusammenarbeit der Jugendfeuerwehr Rautheim und Hötzum sein.

Nach diesen Worten erwartete uns Pastor Andreas Hahn in der Hötzumer Kirche zum Einsegnungsgottesdienst der Jugendfeuerwehr Hötzum. Zur Kaffee- und Kuchentafel spielt der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Dettum im Garten des Dorfgemeinschaftshauses auf.

Die anschliessende Dorfrallye der Jugend führte über 7 Stationen, wo aus den bereichen Feuerwehr, Sport und Umwelt Aufgaben zu lösen waren. Die ersten 3 Plätze belegten hier Rautheim, Mascherode und Rüningen. Hötzum erreichte den 4. Platz von insgesamt 7 Mannschaften.
Der Abschluss der Gründerparty wurde mit Musik und Tanz feierlich beendet. 

An dieser Stelle soll auch ein Dank gesagt werden an die vielen stillen Helfer und Helferinnen, denn ohne sie wäre eine solche Veranstaltung nicht durchzuführen. Ein besonderer Dank auch an die Samtgemeinde, die Gemeinde, den Landkreis und die Sponsoren, denn mit ihrer Unterstützung war es erst möglich geworden, in Hötzum eine Jugendfeuerwehr aufzubauen.